"Die Visionäre sind die wahren Realisten der Geschichte"
(Helmut Kohl)
Nova Europa versteht sich als moderne bürgerliche Sammlungsbewegung, deren Mitglieder sich zu gemeinsamen republikanischen Werten (valeurs républicaines), zum Wirtschaftsmodell der Ökologisch-Sozialen Marktwirtschaft und zum Ziel der Gründung eines föderalen europäischen Staates, der "Europäischen Republik" durch kontinentaleuropäische EU-Staaten rund um Frankreich, Deutschland und Italien bekennen.
„Die Globalisierung der neoliberalen Ideologie muss durch die Globalisierung einer ökologisch nachhaltigen, sozial-marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung abgelöst werden. Nur ein starker europäischer Staat – die 'Europäische Republik' – wird – zusammen mit gleichgesinnten Ländern – in der Lage sein, eine solche Änderung der Weltwirtschaftsordnung durchzusetzen.
Nur durch die Schaffung einer kerneuropäischen Föderation – der 'Europäischen Republik' – kann Europa vom Spielball der Weltmächte und der Finanzmärkte zum durchsetzungsstarken globalen Akteur werden.“
Mag. Karl Koller, Präsident
„Mit dem Begriff der 'Europäischen Republik' schwingt auch das mit, was die Franzosen die 'valeurs républicaines' und die Deutschen 'wehrhafte Demokratie' nennen. Mit dem Republikbegriff wird nicht nur regelmäßig die Demokratie assoziiert, sondern auch der Citoyen, der Bürger und seine Bürgerrechte, Freiheit, Gleichheit, der laizistische oder zumindest säkulare Staat - und gerade im Sinne eines modernen Verständnisses von Bürger und Bürgerin – die Gleichberechtigung der Geschlechter.“
Zweiter Präsident des Nationalrates a.D.
Univ.-Prof. Dr. Heinrich Neisser, Präsident
Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts stehen Europa und die Welt vor großen Herausforderungen:
- Den durch uns Menschen verursachten Klimawandel,
- massiven makroökonomischen Ungleichgewichten, global und in Europa,
- und den sich verschärfenden kulturellen Konflikten zwischen unserem säkular-aufgeklärten Gesellschaftmodell und religiös-patriarchalischen Lebensmodellen.
Um diese Herausforderungen erfolgreich anpacken zu können, bedarf es letztlich eines europäischen Staates, der wirtschaftspolitisch handlungsfähig ist und weltpolitisch ernst genommen wird. Ende 2011 veröffentlichte Nova EUropa einen Drei-Stufen-Plan zur Stabilisierung des Euro und zur Demokratisierung der Eurozone;
1. Unbegrenzter Ankauf von Staatsanleihen der Euro-Staaten durch die EZB,
2. Schaffung einer Europäischen Wirtschaftsföderation der Euro-Staaten - mit einer Wirtschaftsregierung unter Kontrolle eines Zwei-Kammern-Parlaments der Eurozone,
3. Gründung einer souveräne Europäische Republik durch die Staaten der Europäischen Wirtschaftsföderation oder zumindest durch Kernstaaten der Wirtschaftsföderation;