"Die Visionäre sind die wahren Realisten der Geschichte"
(Helmut Kohl)
Europa und die Welt stehen im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts vor gewaltigen multiplen Herausforderungen. Keines der großen Problemfelder konnte bisher nachhaltig gelöst oder auch nur erfolgsversprechend angegangen werden. Angeblich "alternativlose" Politiken wenden eine Krise ab, verschärfen dafür aber andere oder schaffen sogar neue Krisen.
Die Europäische Union ist nicht in der Lage, das zu leisten, was die Bürger erwarten – es war naiv zu glauben, die EU könne als ein Konstrukt "sui generis", ohne effektiven staatlichen Überbau, die Herausforderungen Europas meistern. Ebenso illusorisch und letztlich fatal ist aber der Ruf nach einer Rückkehr zur Kleinstaaterei. Ein zersplittertes Europa stünde den globalen Entwicklungen schutz- und wehrlos gegenüber, denn Europas Staaten sind in der heutigen Welt zu klein – selbst die größeren Staaten wären ein Spielball außereuropäischer Entwicklungen, der globalen Großmächte und der Finanzmärkte.
Obmann Mag. Christoph Korosec, Präsident MEP Mag. Lukas Mandl,
Präsident Mag. Karl Koller
"Europas Selbstständigkeit, Europas Unabhängigkeit von anderen Teilen der Welt, Europas Sicherheit und die Verteidigung des europäischen Lebensmodells liegen uns am Herzen. Wir möchten beitragen zu einem Europa mit mehr Stärke nach außen und mehr Freiheit nach innen. Die Entwicklung in diese Richtung gehört beschleunigt und auf der Basis des Prinzips der Nachhaltigkeit umgesetzt."
MEP Mag. Lukas Mandl, Präsident
„Europa kann sich auf den Beistand der USA gemäß Artikel 5 des NATO-Vertrages nicht mehr verlassen. Europa muss sich daher selbst verteidigen können. Doch die Aufrüstung in den größeren Staaten Europas wird nicht reichen.
Es braucht vielmehr einen kerneuropäischen Bundesstaat, die Europäische Republik, die als Weltmacht gemeinsam mit dem Vereinigten Königreich und im Zusammenwirken mit den weiteren europäischen NATO-Staaten die Sicherheit Europas gewährleisten kann.“
Mag. Karl Koller, Präsident
Da der EU und Europas Staaten die Möglichkeiten fehlen, die großen Herausforderungen anzugehen, braucht es einen europäischen Staat. Dieser muss
- groß genug sein, um wirtschaftspolitisch handlungsfähig zu sein und das Potential zur Weltmacht haben
- und klein und homogen genug – wirtschaftlich und bezüglich der Interessenslage – damit bei den Bürgern von Beginn an ein Zusammengehörigkeitsgefühl vorhanden und mittelfristig ein Zusammenwachsen zu einer Nation möglich ist.
Nova EUropa schlägt den Zusammenschluss der sechs EU-Gründerstaaten plus Österreich zu einem kerneuropäischen Staat, der "Europäischen Republik" vor, die dann als ein Staat Mitglied der Europäischen Union wäre. Dieser Staat würde genau den oben beschriebenen Anforderungen genügen.